Street Art verständlich machen
Es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr: Wer mit offenen Augen durch die Stadt läuft, kann mit etwas Glück, Street Art an jeder Straßenecke finden.
Die Frage, die sich immer wieder aufdrängt: Wie kann man Street Art
nicht nur sichtbar, sondern auch verständlich machen?
Strassengold.org
will diese Frage beantworten und Kunstinteressierten eine Möglichkeit bieten, unmittelbar vor Ort etwas über die Straßen-Kunstwerke und deren
Künstler zu erfahren.
„Goldbarren“ als Informationsträger
Während des Festivalzeitraums
erlauben personalisierte QR-Codes, in Verbindung mit mobilen Devices
wie Smartphones und Tablets, als Analog-Digital-Schnittstelle einen
direkten Zugriff auf Künstlerdaten – und das auf der Straße, in
unmittelbarer Umgebung des Kunstwerks. Die Doppeldeutigkeit des
Projekts aufgreifend, dienen „Goldbarren“ als materielle
Trägermedien der Codes. Gleichzeitig fungieren diese als Wegweiser
und markieren relevante Hotspots im Kölner Stadtgebiet. So sind
Besucher explizit dazu aufgerufen, Street Art in ihrem natürlichen
Wirkungsraum zu entdecken.
Neben diesen optischen, analogen Leitfaden wird eine Digitale Karte Sie an die „Hand“ nehmen und Ihnen den Weg zum Straßengold weisen.
Neben diesen optischen, analogen Leitfaden wird eine Digitale Karte Sie an die „Hand“ nehmen und Ihnen den Weg zum Straßengold weisen.
Keilrahmen der Bildkünste sollen gesprengt werden
In den Räumen des Kulturbunkers
veranstaltet „Straßengold“ unter selbigen Titel eine
Ausstellung, in der ein variantenreiches Spektrum nationaler Street
Art-Künstler gezeigt wird. Komplettiert wird das Programm mit
themenspezifischen Events, Vorträgen und Veranstaltungen. Von
Künstlern organisiert und arrangiert unterliegen Inhalte und
Erscheinungsbild nicht den klassischen Konventionen wirtschaftlich
motivierter Galerien. Ganz dem freien Geist der Kunst entsprechend,
versucht die Ausstellung, den Keilrahmen der Bildkünste zu sprengen
und die Kunst nach draußen greifen zu lassen.
Dort
hin wo sie ihren Ursprung hat. „artkissed“
spannt, mit ihrer Fotodokumentation „Straßenglück“ den Bogen
von unserer Ausstellung in den öffentlichen Raum.
Ihr
gelingt es in ihren Bildern eindrucksvoll Street Art ins rechte Licht
zu rücken, vor dem Zerfall zu bewahren und diese temporäre Kunst
für die Nachwelt in ihrer Fotografie zu erhalten.
Eine
ausgewählte Strecke ihrer goldenen Momente auf der Jagt nach den
schönsten Street Art Bildern rund um den Globus werden in diesem
Zeitraum zu sehen sein.
Teilnehmende Künstler
Zu unserer Ausstellung, wie auch auf den Kölner Straßen begrüßen wir während der CityLeaks folgende Streetartists: .frA*, 1zwo3, Arti, Barbara, blawblawblaw, Boing, Decycle, Doktor Safvf, dr.fuchs, Fatal boy, FEED, Fox, Hkdns, Joiny, Jones, Kartoffeltierchen, Ketauu, Klaus Dauven, kurznachzehn, L.E.T., Lieb Sein, Lilo, Loki, Louva, Mariestyle Art, Marshal Arts, Matti Claudius, Mein Lieber Prost, NEL, Nest Dafoe, Oni, pdot, Pers Art, Push Styrocuts, Rabea Senftenberg, Robithedog, Rolfe, Rude, seiLeise, Senor Schnu, Sergei Kravinoff - The Hunter, SOPE, Späm, Street Rabbitz Make Eight, TAR CGN, Toiz, Tuk, Wicked Waldi, xxxhibitionAktuelle Informationen und Entwicklungen zum Programm finden sie während des Festivals unter straßengold.org.
Weiter Infos und Bildmaterial unter: artkissed und i-love-urbanart.com